Runterkommen und den Alltag hinter sich lassen. Bei sich sein...
Rituale haben etwas Besonderes. Sie wollen auch im Urlaub nicht auf Ihre Yoga-Zeit verzichten? Kein Problem. Die Yoga Matte in Kiras-Summerplace zeichnet sich aus durch einen edlen Look – schwarz mit weißer Prägung. Und ist schön dick - so dass Sie zu Beginn der Yoga-Einheit wunderbar darauf stehen und liegen können.
Zusätzlich stehen Ihnen ein Yoga-Block, ein Yoga-Sitzkissen, eine Yogarolle und zwei Gewichtsmanschetten für die Arme oder Beine zur Verfügung.
Einatmen. Ausatmen. Sich einstimmen auf die Übungen, ist wichtig. Beginnen Sie gerne den Einstieg in den Morgen mit einer Yoga-Einheit auf meiner Dachterrasse und begrüßen Sie den Tag mit dem Sonnenaufgang. Lassen Sie Ihren Blick schweifen und genießen Sie vor dem Sonnenaufgang mit der Atemübung.
Der Atem hat ganz viel mit dem Karma zu tun. Der fließende, bewusste Atem ist Basis einer guten Yoga Asana. Er hilft aber nicht nur bei der Ausführung der Übung, Paranayama – so heißt dieser besondere Atem – ist vielmehr eine Säule des Yoga: Der Atem verbindet Körper und Geist. Der Atem holt einen sofort ins Jetzt. Eine bewusste Atmung baut Stress ab. Atem ist Detox. Inhale, exhale...
Diese einfache Atemübung ist perfekt für den Einstieg in den Morgen, wenn man eigentlich noch nicht so richtig aufstehen mag. Begrüßen Sie den Tag, indem Sie Ihren Körper mit Sauerstoff regelrecht fluten.
Dafür setzen Sie sich bequem auf die Yoga-Matte, sammeln sich einen Moment und atmen tief aus. Die Pranayama-Übungen beginnen immer mit dem Ausatmen.
1. Atmen Sie langsam wieder ein und zählen dabei ruhig bis acht.
2. Halten Sie den Atem kurz an.
3. Atmen Sie ruhig aus und zählen dabei bis vier.
4. Halten Sie kurz den Atem.
1. Atmen Sie langsam wieder ein – die Übung beginnt von vorn…
Am besten stellen Sie sich am Smartphone den Wecker vor dem Sonnenaufgang und führt die Übung beim ersten Mal für fünf Minuten durch. Wenn es Ihnen gefällt, machen Sie beim nächsten Mal die Übung zehn Minuten. Beim Yoga geht es nicht um Rekorde, es geht darum, sich selbst gut zu tun.
Durch das tiefe Einatmen bekommt der Körper viel Sauerstoff. Man spürt richtig Tatkraft aufkommen. So kann der Sonnenaufgang kommen, den Sie vielleicht mit ein paar Sonnengrüßen begrüßen wollen.
Der Sonnengruß ist die wohl bekannteste Yoga-Übung. Und es hat einen Grund, dass fast alle Yoga-Stunden damit beginnen, denn so kommt der Kreislauf richtig in Schwung, die Muskulatur ist warm, die wichtigsten Sehnen schon einmal gedehnt. Starten Sie mit fünf Sonnengrüßen, machen eine kurze Pause und gehen dann in den herabschauenden Hund. Daraus beginnt Vasisthasana, eine Übung, die wieder etwas Spannung in die seitliche Muskulatur bringt:
1. Aus dem Vierfüßerstand des herabschauenden Hundes setzen Sie das rechte Knie ab.
2. Jetzt bringen Sie das Gewicht auf die Seite, indem Sie die Hüfte nach hinten rollen.
3. Das linke Bein bleibt gestreckt auf einer Linie mit der rechten Hand, der linke Fuß presst seitlich in den Boden.
4. Sie lösen den linken Arm vom Boden und strecken die Hand Richtung Decke.
5. Die Hüfte zieht sanft nach oben, der rechte Arm ist stark, die Hand presst in den Boden. Die gesamte linke Seite wird gedehnt, die rechte Seite gestärkt.
6. Nach fünf tiefen Atemzügen dreht den Körper zur Mitte zurück, die linke Hand geht wieder zum Boden, der Körper rollt in die Mitte, löst das rechte Bein und kommt in die Ausgangsposition des Herabschauenden Hundes.
7. Trippeln Sie sanft mit den Füßen auf der Stelle.
8. Das Ganze wird jetzt mit der linken Seite wiederholt.
9. Machen Sie die Übung auf jeder Seite fünf Mal.
Schließen Sie die Asanas mit fünf Sonnengrüßen ab. Perfekt ist es, wenn die Sonne jetzt gerade aufgeht. Legen Sie sich noch einmal für 10 Minuten ruhig auf dem Boden. Genießen Sie die Stille. Dann richten Sie sich auf.
Was immer Sie heute vorhaben - der Tag kann beginnen...